
Wenn wir in die faszinierende Welt der elektrischen Systeme eintauchen, bleibt eine Komponente oft unbemerkt, spielt aber eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und effizienten Energieübertragung: die elektrische IsolatorDiese scheinbar einfachen Geräte sind unerlässlich, um die Integrität von Stromkreisen zu gewährleisten und unerwünschten Stromverlust zu verhindern. In diesem Leitfaden untersuchen wir die grundlegenden Aspekte von Isolatoren und die verschiedenen Typen, denen Sie begegnen können.
Im Wesentlichen ist ein Isolator ein Bauteil, das sowohl elektrischer Spannung als auch mechanischer Belastung standhält. Es wird zwischen Leitern mit unterschiedlichen elektrischen Potenzialen oder zwischen einem Leiter und einem geerdeten Bauteil platziert. Es gibt eine große Auswahl an Isolatortypen, jeder mit seiner eigenen Form und Struktur. Obwohl sich ihre Konstruktionen erheblich unterscheiden können, bestehen alle Isolatoren grundsätzlich aus zwei Hauptteilen: dem Isolierkörper und den Verbindungselementen.
Denken Sie an die Anfänge der Stromleitungen zurück, als Isolatoren hauptsächlich an Holzmasten verwendet wurden. Mit der Zeit und den steigenden Spannungen wurden auch die Isolatoren immer raffinierter. Heute hängen oft Ketten scheibenförmiger Isolatoren an Hochspannungsmasten. Diese mehreren Scheiben vergrößern den Kriechweg – den Weg entlang der Isolatoroberfläche – und verbessern so die Isolationsleistung, insbesondere bei Nässe oder Verschmutzung. Traditionell werden diese Scheiben aus Materialien wie Glas oder Keramik hergestellt.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Isolatoren trotz wechselnder Umgebungsbedingungen und elektrischer Belastung ihre Integrität bewahren müssen. Ausfälle aufgrund mechanischer oder elektrischer Belastungen können die gesamte Stromleitung schädigen und ihre Lebensdauer und Betriebseffizienz erheblich beeinträchtigen.

Klassifizierung elektrischer Isolatoren
Um die vielfältige Welt der Isolatoren besser zu verstehen, können wir sie anhand mehrerer Schlüsselmerkmale kategorisieren:
1. Nach Installationsmethode
Aufhängungsisolatoren: Diese werden häufig in Hochspannungsfreileitungen sowie zur Isolierung und mechanischen Befestigung flexibler Sammelschienen in Kraftwerken und Umspannwerken eingesetzt. In dieser Kategorie finden Sie scheibenförmige Hängeisolatoren, die am häufigsten in Freileitungen verwendet werden, und stabförmige Hängeisolatoren, die in einigen Regionen immer beliebter werden.
Stiftisolatoren: Werden hauptsächlich zur Isolierung und mechanischen Befestigung von Sammelschienen und elektrischen Geräten in Kraftwerken und Umspannwerken verwendet. Sie sind auch oft Bestandteil anderer elektrischer Geräte wie Trennschalter und Leistungsschalter. Stiftisolatoren lassen sich weiter in Stiftstützisolatoren, die häufig in Niederspannungsverteilungs- und Kommunikationsleitungen eingesetzt werden, und Stabstützisolatoren, die oft in Hochspannungsumspannwerken verwendet werden, unterteilen.


2. Durch Isoliermaterial
PorzellanisolatorenDer isolierende Teil dieser Isolatoren besteht aus Elektroporzellan, einem keramischen Material, das durch Brennen einer Mischung aus Quarz, Feldspat und Ton hergestellt wird. Die Porzellanoberfläche wird üblicherweise glasiert, um die mechanische Festigkeit zu erhöhen, die Wasseraufnahme zu verhindern und eine glattere Oberfläche zu schaffen. Porzellanisolatoren gehören aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz zu den am weitesten verbreiteten Materialien.
Glasisolatoren: Diese Isolatoren bestehen aus gehärtetem Glas. Ein besonderes Merkmal von Glasisolatoren ist ihr Verhalten bei Störungen. Bei einem Riss oder elektrischen Durchschlag zerspringt der Glasisolator in kleine Fragmente – ein Phänomen, das als „Selbstzersplitterung“ bezeichnet wird. Dank dieser Selbstdiagnosefunktion ist keine Nullwerterkennung während des Betriebs erforderlich.
Verbundisolatoren: Auch als synthetische Isolatoren bekannt, bestehen diese aus einem Kernstab (oder -rohr) aus Glasfaserharz und einem Gehäuse aus organischem Material mit Schirmen und Schürzen. Sie zeichnen sich durch ihre geringe Größe, ihr geringes Gewicht, ihre hohe Zugfestigkeit und ihre ausgezeichnete Beständigkeit gegen Überschläge in verschmutzten Umgebungen aus. Ihre Alterungsbeständigkeit ist jedoch möglicherweise nicht so hoch wie die von Porzellan- und Glasisolatoren. Verbundisolatoren gibt es in verschiedenen Typen, darunter stabförmige Hängeisolatoren, Isoliertraversen, Stützisolatoren und Hohlisolatoren (Verbunddurchführungen). Verbunddurchführungen können Porzellandurchführungen in verschiedenen Stromversorgungsgeräten wie Transformatoren, Überspannungsableitern, Leistungsschaltern, Kondensatordurchführungen und Kabelendverschlüssen ersetzen und bieten Vorteile wie hohe mechanische Festigkeit, geringes Gewicht und enge Maßtoleranzen, während sie gleichzeitig Schäden durch Zersplittern verhindern.



3. Nach Spannungsniveau
Niederspannungsisolatoren: Konzipiert für den Einsatz in Niederspannungsverteilungs- und Kommunikationsleitungen.
Hochspannungsisolatoren: Für Hoch- und Höchstspannungsfreileitungen sowie Umspannwerke. Um unterschiedliche Spannungsniveaus abzudecken, werden häufig mehrere einzelne Isolatoreinheiten desselben Typs in Reihe geschaltet, um Isolatorketten oder mehrteilige Isolatorpfosten zu bilden.
4. Durch Umweltbedingungen
Anti-Pollution-Isolatoren (verschmutzungsresistente Isolatoren): Diese Isolatoren sind speziell für den Einsatz in Gebieten mit hoher Verschmutzung konzipiert. Sie zeichnen sich typischerweise durch eine größere Anzahl von Schirmen und Schürzen durch eine erhöhte Kriechstrecke aus. Die Form der Schirme und Schürzen ist zudem optimiert, um die natürliche Verschmutzungsablagerung zu minimieren und so ihre Widerstandsfähigkeit gegen durch Verschmutzung verursachte Überschläge zu verbessern. Die spezifische Kriechstrecke von Anti-Pollution-Isolatoren beträgt in der Regel 20% bis 30% oder sogar mehr als die von herkömmlichen Isolatoren. In Gebieten mit erhöhtem Verschmutzungsrisiko werden aufgrund ihrer starken Selbstreinigungsfähigkeit und der einfachen manuellen Reinigung häufig Doppelschirmisolatoren eingesetzt.
5. Nach Spannungsart
DC-Isolatoren: Wird hauptsächlich in Gleichstromübertragungssystemen eingesetzt. Gleichstromisolatoren haben im Allgemeinen längere Kriechstrecken als Wechselstromisolatoren. Ihre Isolierkomponenten weisen einen höheren Volumenwiderstand auf (mindestens 10 Ω⋅m bei 50 °C), und ihre Verbindungselemente sind häufig mit Opferelektroden (z. B. Zinkhülsen oder -ringe) ausgestattet, um elektrolytische Korrosion zu verhindern.
6. Nach Aufschlüsselungsmerkmalen
Isolatoren vom Typ A (durchstichfreier Typ): Diese sind so konstruiert, dass ihre Trockenüberschlagsdistanz maximal das Dreifache (bei Gießharztypen) bzw. das Zweifache (bei anderen Materialien) ihrer Trockendurchstoßdistanz beträgt.
Isolatoren vom Typ B (Durchstichtyp): Bei diesen Isolatoren beträgt die Durchschlagsdistanz weniger als ein Drittel (bei Gießharztypen) bzw. die Hälfte (bei anderen Materialien) der Trockenüberschlagsdistanz. Die Trockenüberschlagsdistanz bezeichnet den kürzesten Weg durch die Luft entlang der Außenfläche des Isolierteils, während die Durchschlagsdistanz den kürzesten Weg durch das Isoliermaterial selbst bezeichnet.
Schlüsselfunktionen und Anforderungen
Die Hauptfunktionen eines Isolators bestehen in der elektrischen Isolierung und mechanischen Unterstützung. Um dies zu erreichen, werden verschiedene elektrische und mechanische Leistungsanforderungen festgelegt. Beispielsweise darf der Isolator unter festgelegten Betriebsspannungen, Blitzüberspannungen und inneren Überspannungen keinen Durchschlag oder Überschlag an seiner Oberfläche erleiden. Ebenso muss er festgelegten lang- und kurzzeitigen mechanischen Belastungen ohne Ausfall oder Beschädigung standhalten. Darüber hinaus darf er nach längerem Betrieb unter festgelegten mechanischen, elektrischen und Umweltbedingungen keine nennenswerte Verschlechterung aufweisen. Die Hardware des Isolators sollte zudem so konstruiert sein, dass sie unter Betriebsspannung keine spürbare Koronaentladung erzeugt, um Störungen im Radio- und Fernsehempfang zu vermeiden. Angesichts der großen Stückzahlen von Isolatoren ist die Austauschbarkeit ihrer Anschlussteile ebenfalls eine entscheidende Anforderung.
Darüber hinaus schreiben technische Normen für Isolatoren je nach Typ und Anwendungsbedingungen verschiedene elektrische, mechanische, physikalische und Umweltprüfungen vor. Diese Prüfungen sind unerlässlich, um ihre Leistung und Qualität zu überprüfen.
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Abschluss
Elektrische Isolatoren sind unverzichtbare Komponenten in Energiesystemen und gewährleisten die zuverlässige und sichere Übertragung und Verteilung von Elektrizität. Das Verständnis der verschiedenen Isolatortypen und ihrer spezifischen Anwendungen ist für alle in der Elektrotechnik oder -wartung tätigen Personen von entscheidender Bedeutung. Von robusten Porzellan- und Glasisolatoren bis hin zu leichten und leistungsstarken Verbundwerkstoffen spielt jeder Typ eine entscheidende Rolle für die Stromversorgung unserer modernen Welt.
Wenn Sie weitere Fragen zu elektrischen Isolatoren haben oder Unterstützung bei Ihren spezifischen Anforderungen benötigen, zögern Sie bitte nicht, Kontaktieren Sie unsWir helfen Ihnen gerne!